Space Operas und im Weltraum hört dich keiner schreien: “Star Wars”-Saga und “Alien”
Stanley Kubricks Film legte auch den Grundstein für die großen Kinoereignisse der 70er und 80er Jahre. Als 1977 “Star Wars” erschien, bildeten sich wochenlang Schlangen vor den Kinos. Als Franchise lebt die Saga bis heute weiter.
Es mag zwar unter Fans strittig sein, ob “Star Wars” wirklich originär dem Sci-Fi-Genre zugehörig ist, aber alle wesentlichen Elemente einer Science-Fiction-Geschichte finden sich auch hier. Vor allem lieferte “Star Wars” die typische Horizonterweiterung, die immer wieder ausschlaggebend ist: George Lucas’ Sternensaga war eine neue visuelle Erfahrung. Ebenso hatte die Story eine epische Größe, die zu einer eigenen Mythologie herangewachsen ist. Wie kaum ein anderer Film hob “Star Wars” den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse auf eine die Grenzen der Alltagsrealität sprengende Ebene.
Nach “Star Wars” erschien ein anderer Klassiker des Weltraum-Films, der Generationen prägte. Der inzwischen vierzig Jahre alte “Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt” wird vielen Besuchern als Horrorfilm in Erinnerung bleiben. Gleichzeitig stecken auch hier alle wichtigen Themen der Science Fiction. Ridley Scotts Film nahm die Kommerzialisierung der Raumfahrt mit all ihren Problemen vorweg. Der lichten “Star Wars”-Welt setzte Alien eine dunkle Ästhetik entgegen, deren schroffe Industriewelt ihrerseits Generationen von Filmemachern prägte.