The Machine (2013) – Sci-Fi-Geheimtipp

The Machine (2013) – Sci-Fi-Geheimtipp

Der packende Sci-Fi-Thriller mit dem Titel The Machine gilt als echter Geheimtipp. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Autor, Regisseur und Produzent Caradog W. James. Er ist unter anderem auch für seine Regiearbeit am humoristischen Drama Little Lies von 2006 und dem Fantasy-Horrorstreifen Don’t Knock Twice von 2016 bekannt.

Die Filmkosten beliefen sich auf nur knapp eine Million Dollar, was verhältnismäßig wenig für eine so relativ aufwendige und gelungene Produktion ist. The Machine erhielt in Fachkreisen durchaus positive Kritiken und wurde sogar mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So erhielt er unter anderem die Auszeichnung der BAFTA Awards für den besten Film, das beste Kostümdesign sowie die beste originale Filmmusik. Auf dem Raindance Film Festival wurde der Preis für den besten Filmbeitrag des Vereinigten Königreichs verliehen. Beim Toronto After Dark Film Festival wurden die Schauspielerinnen des Films für ihre hervorragenden Leistungen prämiert und auch der Film als solcher erhielt den Titel des besten Sci-Fi-Films.

Achtung: Roboter außer Kontrolle

Die britischen Informatiker und Wissenschaftler Ava und Vincent erhalten einen bedeutenden Regierungsauftrag. Sie sollen kampffähige Roboter und Cyborgs für das Militär entwickeln, die im Krieg gegen China eingesetzt werden können. Dabei schießen sie weit über ihr Ziel hinaus. Die intelligenten Maschinen gleichen den Menschen nicht nur aufs Haar, sondern sind ihnen in vielen Bereichen auch weit überlegen. Nachdem Ava ermordet wurde, nimmt Vincent an einer der Maschinen einen Persönlichkeitstransfer vor. Der vermeintliche Roboter scheint ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln und im Zwiespalt mit den eigenen neuen Moralvorstellungen zu sein. Schließlich versucht Vincent, ihnen zu ihrer Flucht zu verhelfen. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle.

The Machine ist ein stylisher hoch-spannender Sci-Fi-Thriller mit jeder Menge Action und Drama. Mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren eignet er sich auch durchaus für einen spannenden Kinoabend mit der Familie oder mit Freunden. Er spricht viele der klassischen Themen in Bezug auf den technologischen Fortschritt der Menschheit an und wirft viele neue interessante Fragen auf. Absolute Empfehlung!